Als Grund wird der Krieg Russlands gegen die Ukraine genannt.
Ausgezeichnet werden in diesem Jahr die drei belarussischen Bürgerrechtlerinnen Swetlana Tichanowskaja, Veronika Zepkalo und Maria Kolesnikowa. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock soll die Laudatio halten.
Laut Karlspreisdirektorium soll die Preisvergabe deutlich machen, dass auch der osteuropäische Raum mit Belarus, Ukraine, Georgien oder Moldawien Teil Europas sei. Einen Sonderpreis für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj wird es jedoch nicht geben.
Die Ukraine verlange materielle Unterstützung der Europäer. Eine symbolische Ehrung sei Thema für nach dem Krieg, so der Vorsitzende des Gremiums.
Die Preisverleihung findet am 26. Mai im Aachener Rathaus statt.
dpa/ale