Dabei wurde ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt. Der Hauptangeklagte sprach von einem schrecklichen Unfall, den er bereue. Er habe dem Opfer sogar 3.000 Euro Schmerzensgeld angeboten, wisse aber, dass er den Unfall nicht rückgängig machen könne.
Der Fahrer war während des Rennens mit bis zu 115 Stundenkilometern unterwegs. Unmittelbar nach dem Unfall verließ der Fahrer, gemeinsam mit einem Mitangeklagten, den Unfallort. Sie kümmerten sich nicht um den Verletzten, sondern versteckten das Unfallauto. Der Hauptangeklagte tauchte unter und wurde erst zwei Monate danach in Berlin festgenommen. Der Prozess soll noch bis Ende Juni dauern.
swr/ale