Die Männer hatten am 10. Mai 1940 die Hammerbrücke gesprengt, um die Nazis aufzuhalten, die sich über die Eisenbahnbrücke mit Nachschub versorgten. Bei der Explosion kamen die acht Soldaten ums Leben.
Jedes Jahr findet ein Gedenken an sie statt. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffkriegs in der Ukraine habe es in diesem Jahr allerdings eine besondere Bedeutung, so der Lontzener Bürgermeister Patrick Thevissen.
Auch dort haben ukrainische Soldaten Brücken gesprengt, um die russische Armee aufzuhalten.
lavenir/fk