Dabei handelt es sich um insgesamt über 4.000 Euro, die der Arzt 2018 erhalten hatte, um Spielschulden zu begleichen. Die Staatsanwaltschaft fordert zehn Monate Haft auf Bewährung. Das Urteil wird am 19. Mai verkündet.
2020 war der Mediziner bereits wegen ähnlicher Delikte verurteilt worden. Sein Rechtsbeistand erklärte vor Gericht, sein Mandant werde kommende Woche eine Therapie beginnen, um seine Spielsucht in den Griff zu bekommen.
Die Justiz in Charleroi ermittelt ihrerseits gegen den Angeklagten wegen des Vorwurfs, 2.100 falsche Corona-Impfbescheinigungen ausgestellt zu haben. Der Arzt hatte diese an Nicht-Geimpfte für Summen zwischen 200 und 1.000 Euro verkauft.
belga/meuse/mh