Unter dem Motto "Wandern statt schwimmen" sind im Januar zahlreiche Ostbelgier für den guten Zweck wandern oder laufen gewesen - für jeden zurückgelegten Kilometer haben die Lions Clubs St. Vith und Eupen 20 Cent gespendet.
Das Geld geht an Einrichtungen in der DG und dient zur Bekämpfung der neuen Armut in der Region.
Am Donnerstag wurden die Checks überreicht - und die Endsumme kann sich sehen lassen. "Wir sind glücklich und dankbar, ein neues Rekordergebnis verkünden zu dürfen: 100.000 Euro sind durch die Aktion dieses Jahr zustande gekommen", freut sich Herbert Wauters vom Lions Club aus Eupen.
"Die Armut in der Gesellschaft nimmt leider zu. Dieses Jahr kommt zusätzlich eine sehr hohe Inflation dazu. In einem Bericht war jetzt noch zu lesen, dass in Ostbelgien über 2.000 Menschen über 65 Jahre an der Armutsgrenze leben - das sind Zahlen, die erschrecken. Aber das motiviert uns natürlich, uns für die gute Sache einzusetzen", so Wauters.
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