Einer seiner jüngsten Einsätze führte ihn nun in eine Brüsseler Wohnung, wo ein Pole 221 der flauschigen und mitunter giftigen Spinnen hielt - offenbar, um diese illegal zu verkaufen. Die Tiere hatten einen Wert von insgesamt rund 10.000 Euro, berichtet die Zeitung "L'Avenir".
Fast fünf Stunden lang begutachtete Gaëtan Doppagne jedes einzelne Tier vor dem Abtransport. Die Bilanz: 26 der Spinnen waren wirklich gefährlich, die anderen 195 zwar immer noch giftig, aber nicht ganz so gefährlich.
avenir/fk
So ein Schwachsinn, gefährliche Tiere....
Vogelspinnen sind in den meisten Fällen nicht gefährlicher als Bienen oder Wespen. Die "gefährlichen" Arten sind vom Gift sehr schmerzhaft aber nicht tödlich. Zumal sie aufgrund ihrer Verhaltensweisen und der Haltung im Terrarium keine Gefahr für unbeteiligte darstellen.
Natürlich ist der Illegale Handel nicht tollerierbar und muss bestraft werden. Der Import von Wildungen ist allerdings deutlich teurer als die Zucht so dass "illegaler Handel" vermutlich nur Steuerrechtlich aber nicht tierschutzrechtlich vorliegt.
So macht man es seriösen Haltern immer schwieriger seinem Hobby nachzugehen....
Ich kann mich Herr Geiger nur anschließen. Die Haltung solcher Tiere ist nicht gefährlich. Die Tiere flüchten in den meisten Fällen oder greifen zu anderen Abwehrmechanismen bevor sie beißen und potenziell gefährlich werden.