Beamte der deutschen Bundespolizei und der niederländischen Gendarmerie nahmen in der Nähe von Heerlen die Fahndung auf. Sie konnten kurze Zeit später den vermeintlichen Täter dingfest machen. Der wurde wiederum nach Aachen gebracht, wo er sich zu dem Vorfall äußern durfte.
Für die Bundespolizei NRW ist der Fahndungserfolg ein Beispiel guter Zusammenarbeit innerhalb der Euregio. Um diese Zusammenarbeit zu stärken, hatte vergangene Woche in Kelmis eine Besprechung zwischen belgischer, deutscher und niederländischer Polizei stattgefunden.
So sollen Bürokratie abgebaut und Netzwerke aufgebaut werden. Auch soll vermehrt gemeinsam Streife gefahren und trinationale Fortbildungen ermöglicht werden. Ähnliche Treffen sollen auch in Zukunft stattfinden.
mitt/ale