353 Verkehrsunfälle hat die Polizeizone Eifel letztes Jahr aufgenommen. Eine immer noch traurige Bilanz, so Zonenchef Johannes Cremer. Die Zahl sei in den letzten zehn Jahren nahezu unverändert geblieben - abgesehen von einem leichten Rückgang während des Corona-Lockdowns im Frühling 2020. Vor allem die N62 bleibe eine Straße mit hohem Gefahrenpotenzial.
Vermehrt Unfälle mit Fahrerflucht
Auch die Opferzahlen seien in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Im vergangenen Jahr wurden 80 Menschen bei Verkehrsunfällen in der Eifel verletzt. Genaue Unfallursachen auszumachen, sei für die Polizei schwierig, so Cremer. Oft kämen mehrere Faktoren zusammen, wie Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit, Müdigkeit und riskante Überholmanöver.
Eine Feststellung, die die Polizei auch schon in den letzten Jahren gemacht hat: Vermehrt tauchen in der Statistik Unfälle mit Fahrerflucht auf. Der Anteil liegt bei einem Sechstel.
Wenig Wohnungseinbrüche
Deutlich entspannter konnte die Eifel-Polizei letztes Jahr auf die Zahl der Wohnungseinbrüche blicken. Insgesamt wurden nur 13 Einbrüche und Einbruchsversuche in den fünf Eifelgemeinden verübt. So wie in der Zone Weser-Göhl hat wohl auch in den Südgemeinden die Corona-Pandemie dazu beigetragen. "Die Leute sind zu Hause geblieben, die Diebe hatten Angst, erwischt zu werden."
Neben Verkehrsunfällen und Einbruchsdiebstählen will die Eifeler Polizei dieses Jahr Veranstaltungen in den Fokus nehmen. So wolle man Organisatoren verstärkt in die Pflicht nehmen, um die Lebensqualität und das Zusammenleben der Bürger zu verbessern.
ANPR-Kameras bald einsatzbereit
Die Polizeizone Eifel hofft, dass die neuen ANPR-Kameras noch vor dem Sommer einsatzbereit sind. Nachdem die Gemeinderäte grünes Licht gegeben haben, seien die Bauarbeiten an den geplanten Standorten in Schönberg und auf der Domäne in Bütgenbach angelaufen, so Zonenchef Johannes Cremer.
"Es ist natürlich sehr wichtig, dass wir hier ein ANPR-Netzwerk bilden. Ich vergleiche das auch gerne mit dem Handynetz - es nützt uns nichts, wenn wir ein Handy haben und es nicht benutzen können. Hier mit diesen Kameras ist das ein bisschen das gleiche Prinzip", so Cremer. "Es geht darum, dass man dann verschiedene Daten kreuzen kann und praktisch ein gleichwertiges Sicherheitsniveau in allen Ortschaften bieten kann."
Michaela Brück
Und haltlose Beschuldigungen ohne Vorlage von Beweisen von Seiten der Polizei, bei gleichzeitiger Androhung von 250 € Bußgeld (Verstoß gegen Corona-Maßnahmen). Gute 14 Tage , mit Erduldung von Beschimpfungen seitens eines Beamten, um dann doch ein klärendes Telefonat zu erhalten. Anfrage beim Zonen-Chef= unbeantwortet. Und damit ist mein Glaube an die Polizei gen Null. Danke für derartigen Umgang mit einem Bürger!
Nachtrag: In meinem Fall betraf es nicht die Polizeizone Eifel. Falls ein falscher Eindruck entstand, bitte ich das zu entschuldigen. An meinem "Glauben" an die Polizei, ändert es aber nichts... leider.