Beide hatten am Mittwoch an einer Sitzung des Konzertierungsausschusses in Brüssel teilgenommen. Dabei ging es um die Vorbereitung einer weiteren Staatsreform und das Thema der Schulferien-Regelung.
Mit Blick auf die veränderte Ferienregelung im Unterrichtswesen der Französischen Gemeinschaft bedauerten die Vertreter der DG-Regierung, dass es ab dem kommenden Schuljahr unterschiedliche Ferienrhythmen in Belgien geben wird. Dies könne in der Praxis zu zahlreichen Schwierigkeiten für Eltern und Lehrpersonen führen, so Paasch und Klinkenberg.
Genau wie die Flämische Gemeinschaft wolle die DG keine voreilige Abänderung der Ferienregelung übers Knie brechen. Diese Frage solle mit allen Akteuren in Ostbelgien eingehend diskutiert werden.
mitt/mh
Manchmal wird auch zu viel diskutiert und sich selbst bedauert, das liegt in der Sache der Natur.
Oft hilft einfach erst mal machen mehr. Dazu gehört aber auch, dass man dafür die Verantwortung übernimmt. Das wollen viele nicht.
Das Gestöhne und Geächze bzgl der langen Schulferien gibt es schon lange.
Aber anscheinend nicht laut genug.
Oder man will es nicht hören.
Applaus für die Entscheidung der FG und den überfälligen Gang- auch allein.