"Grundsätzlich muss ich sagen, haben wir noch Glück gehabt" sagt Prinz Gilbert I. in Bezug auf das erste Jahr seiner Regentschaft. Das Ende sei allerdings sehr abrupt gekommen.
Im zweiten Jahr sah es da schon anders aus: "Das hat das ein oder andere Tränchen hervorgerufen. Es war einfach traurig zu sehen, dass nichts passiert, die Leute hatten auch Angst irgendetwas zu machen. Alles, was man organisieren konnte und wollte, war dann meistens für die Tonne."
Im Rückblick war der Höhepunkt der Rosenmontagszug. Da sind sich der Prinz und seine Pagen einig. "Wir hatten das Gefühl, wir werden von allen Leuten getragen."
Prinz Gilbert I. blickt auf viele schöne Momente zurück. Er sei vorher karnevalistisch gesehen ein unbeschriebenes Blatt gewesen. "Und da kommt man in den Saal rein, der anfängt zu toben. Da bekomme ich jetzt noch Gänsehaut."
Diesen Samstag steht die Verabschiedung im Kolpinghaus an. Im Rahmenprogramm sind Mariechentänze, Mike Nüchtern, D'r Sach und Sven ohne Girls. Für den Eintritt ist ein gültiges CST notwendig.
220 Personen sind zugelassen. Eintrittskarten gibt es zum Preis von zehn Euro. Es sind aber nur noch ganz wenige Stehplätze für die Veranstaltung verfügbar. Informationen gibt es auf der Facebook-Seite der AGK VoG Eupen-Kettenis.
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