Bei Smishing handelt es sich um eine Betrugsform, die über SMS-Nachrichten abläuft. Die drei Angeklagten sollen sich bei mehr als 160 Opfern auf diese Weise zwei Millionen Euro ergaunert haben. Dahinter soll ein internationales Netzwerk stecken, das aus Marokko geführt wird.
Einer der Angeklagten spielte seine Rolle in dem Fall herunter. Er habe lediglich SMS versendet. Während der Ermittlungen kooperierte er mit der Staatsanwaltschaft und erklärte das Funktionieren des Betrugsnetzwerks.
Ein zweiter Angeklagter bestritt, an den Fällen beteiligt gewesen zu sein. Der dritte Angeklagte erschien erst gar nicht vor Gericht. Das Urteil wird am 21. März verkündet.
belga/ale