17 Kommentare

  1. Schön für Frau Jaddin. Kleiner Trip nach New York auf Staatskosten. Das Glück hat nicht jeder.

    Besonders klimafreundlich ist so eine Reise nicht. Und daher nicht besonders vorbildlich und glaubwürdig. Auch weil ein Teilnehmer von Ecolo ist. "Wasser predigen und Wein trinken" nennt man das. Das ganze hätte man auch online machen können.

  2. Herr Scholzen, Sie übersehen bei Ihrer Einschätzung ganz die hohe Sendung von Frau Jaddin und ihren Mitstreitern/ Mitstreiterinnen, davon sogar einer/ eine von der N-VA! Eine Rede über Geschlechtergleichstellung (was wohl Frauenrechte bedeutet) und universelle Menschenrechte! Anerkennen Sie doch bitte wenigstens den guten Willen.

  3. Gut, dass eine Belgierin zur Geschlechtergleichstellung redet. Belgien is dabei doch ein Vorbild.
    Beim Gender Equal Pay steht Belgien ganz vorne in der europäischen Rangliste.

  4. Ehrlich? Fährt die Dame speziell nach Amerika, um eine Rede zu halten, die keinen interessiert? Vornehm geht die Welt zugrunde!!!

  5. Diese abwertenden, hämischen Kommentare von 4 "Herren" zeigen, dass noch viel zu tun ist in Sachen Geschlechtergleichstellung. Hätten sie so reagiert, wenn ein gestandener Mann die OSZE vertreten hätte, oder ist man etwa neidisch, weil jemand auf Staatskosten nach NYC darf? Und hätten diese sich dann getraut (oder es geschafft) dort eine Rede vor versammelter Menge in Englisch zu halten?
    Hier werden durch bestimmte Personen immer und immer wieder jede Tätigkeit von Politikern kritisiert. Sollen diese alle ausschliesslich das Land über HomeOffice 'regieren'?
    Auf einen Kommentar hier von BRF bezüglich Bart De Wever, der als einfacher Bürgermeister nach Mittelamerika und Kolumbien fliegt, kein Wort ...

  6. Wer eine Rede hält vor einer Organisation,...

    die uns regieren will ohne unsere Zustimmung,
    die nichts anderes ist als ein verlängerter Arm US-amerikanischer Politik,
    die als Handlanger von IWF und Weltbank als Teil der Hochfinanz fungiert,
    die mit gescheiterten 'Blauhelm'-Missionen in den meisten Teilen der Welt meist mehr Chaos als Ordnung und Nutzen hinterliess,
    die aus geschilderten Gründen einen Neo-Kolonialismus im 21. Jahrhundert etablieren kann,
    etc.

    ....der sollte wissen:

    Frau Jadin, ich gönne Ihnen Ihren Auftritt bei der UNO, dem modernen Vatikan der Weltpolitik. Aber glauben Sie bitte nicht, dass ein gesellschaftspolitisches Glaubensbekenntnis die Welt verändert, auch wenn aber Tausende dies nachbeten sollten.

  7. @Van Straelen: was ist an meinen Kommentar haemisch?
    Scheinbar ist es immer schlecht wenn man mal etwas gut findet in diesem Forum.
    Oder koennen Frauen nicht vertragen, wenn Maenner etwas sagen?

  8. Es mag ja ehrlich und ambitioniert gemeint sein; Frau Jaddin wird bereits tausend mal Gesagtes wiederholen, tausend Kritikpunkte wiederholen, tausendmal Festgestelltes zum tausendundeinsten mal feststellen. Man wird Frau Jaddin zuhören, applaudieren und sie dann vergessen. Zeit, Geld und böses CO2 für Wenig bis Nichts. Und ja, Frau van Straelen, für solche "politische Naivität" habe ich keinerlei Verständnis.

    Da kann jeder Mann/ jede Frau durch sein/ ihr tägliches Tun und Lassen mehr für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern erreichen als Sonntagsreden vor irgendeinem Gremium. In Englisch.

  9. Werte Frau Van Straelen.

    Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern wird im Alltag realisiert. Da wurde schon viel erreicht, trotzdem bleibt noch einiges zu tun.

    Schöne Sonntagsreden vor einer unglaubwürdigen Organisation wie der UN sind eher kontraproduktiv. Da ist jede Kappensitzung glaubwürdiger. Fragen Sie doch bitte mal die Opfer des Massakers von Srebrenica, was die von der UN halten. "UN" bedeutet für diese nicht mehr "United Nations" sondern "United Nothing".

  10. Es ist schon erstaunlich, dass einige Kommentatoren die Rede von Frau Jadin von vornherein als sinnloses Geschwätz abtun, ohne auch nur ein einziges Wort davon gehört zu haben... (Cancel Culture?)

    Bei der Lektüre so manchen Kommentars hier wird deutlich, warum bei der Gleichstellung noch so ein weiter Weg vor uns liegt. Wie beispielsweise das "tägliche Tun und Lassen" für gleiche Löhne und Arbeitsbedingungen sorgen soll bleibt mir auch ein Rätsel.

    Ich werde auf jeden Fall einfach mal das tun, was offensichtlich bei einigen verlernt wurde oder dessen sie noch nie im Stande waren: Zuhören.

  11. "Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern wird im Alltag realisiert. Da wurde schon viel erreicht, trotzdem bleibt noch einiges zu tun." Sagt Herr Scholzen Eimerscheid. Weltweit (das Feld der UN) wurde fast überhaupt nichts realisiert. In den Industriestaaten teilweise, in Deutschland sieht es schon anders aus als in vielen europäischen Ländern (zumindest in den Köpfen, siehe Mutter und Arbeit) und in den allermeisten Ländern eher erbärmlich.
    Zur UN: Ihre hochgeschätzte Schweiz trat 2002 ein (nachdem sie es 56 Jahre beobachteten und scheinbar für gut befanden).
    Und seit wann ist Ihnen Nachhaltigkeit so wichtig, das Hauptthema Ihrer Erzfeindin? Wir können uns alle ins Haus einsperren und warten bis wir verhungern. Das wäre das Beste für diesen Planeten. Linienflüge fliegen auch leer, da macht es direkt nicht den Unterschied, ob Leute mitfliegen.
    Und Herr Guido Scholzen, wo bitte 'regiert' uns die UN? Sie ist das einzige Forum, wo Menschen weltweit zusammenkommen, bei aller Unzulänglichkeit.

  12. @Van Straelen: Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet. Was ist hämisch daran, dass man als Mann gut findet wenn Frau Jadin dies macht? Ist es dass weibliche Bedürfnis, sich immer in die Opferrolle stecken zu wollen?

  13. Frau Maria van Straelen,

    Die Zeiten vor Jahrzehnten, wo die UNO ein "Diplomaten-Zirkus" (Zitat Hans-Dietrich Genscher) darstellte, sind doch irgendwie vorbei.
    Zur UNO gehören die Absegnung von Klimapolitik und Organisieren von Klimakonferenzen (IPCC), die Flüchtlingspolitik wird koordiniert, und seit Corona wird die WHO ernster genommen denn je.
    Die USA und China halten sich an diese Empfehlungen nicht mehr als nötig, obwohl sie der UNO den Stempel genug aufdrücken; jedoch die Europäer wollen ja Klassenbester sein, und setzen vieles um, und sei es noch so irrsinnig.
    Wenn die Themen Flüchtlinge, Klima-Energie und Corona nicht bei der UNO "mitkoordiniert" würden, dann sähe zumindest Europa anders.
    Aus dem einstigen Diplomaten-Zirkus ist ein zusätzlicher globaler Verwalter von Haben und Sein auf diesem ganzen Planeten erwachsen.

  14. Herr Andre Schmidt. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich Ihnen Unrecht getan habe. Ihr Kommentar hat mich vielleicht durch die 3 anderen beeinflußt und es klang für mich eher zynisch. Denn Belgien ist ja kein gutes Beispiel für den Gender Pay Day (wie da die Lage ist, musste ich erstmal googeln) Ich fand was von 25. März, was dann mit 23% beziffert wurde.
    Ich muss Ihnen aber auch sagen, dass ich mich nicht in einer Opferrolle sehe. Ich habe mir viele Freiheiten herausgenommen (auch trotz Unverständnis von Frauen) und fühle mich absolut gleichberechtigt behandelt, habe sogar oft darauf hingewiesen, dass man sich das als Frau NEHMEN muss und nicht darauf warten, das man es BEKOMMT. ABER, das war nicht immer so einfach.
    Ich merke jedoch hier in den Kommentaren sehr häufig eine herablassende Haltung, wenn Frauen etwas wollen (siehe Greta, von der ich mich nicht angesprochen fühle, bei weitaus weniger Fußabdruck)

  15. Werte Frau Van Straelen

    Die Frau Jaddin kann in New York zwar vor aller Welt sprechen.Nur ist es eine andere Frage, ob alle Welt sie versteht. Es gibt nämlich Kulturen und Staaten, die können nichts anfangen mit dem westlichen Konzept der Geschlechtergleichstellung und Menschenrechte.Einem traditionellen Häuptling mit mehreren Frauen dies zu erklären, ist eine schwierige Angelegenheit.Nicht weil der Häuptling böswillig ist, sondern die Idee nicht versteht.

    Den Klimawandel habe ich nie bezweifelt.Und Umweltschutz muss sein.

    Nur den Personenkult um Gretchen und Co habe ich immer abgelehnt.Ist zuviel Gefühlsduselei. Ich bin kein Freund von diesen arroganten politischen Extremisten, die meinen, sich alles erlauben zu können, sich an keine Gesetze halten zu müssen.Wäre Gretchen ein junger Mann, würde ich den genau so durch den Kakao ziehen.

  16. Ich habe mir die letzte verfuegbare Statistik angeschaut, und docht ist Belgien Spitze. Im Gegensatz zu z. B. Deutschland, wo der Gap sehr hoch ist.
    Es ist aber fuer viele schwer zu begreifen, dass Belgien auch gute Dinge tut.

  17. Herr Scholzen Eimerscheid, bei 193 Mitgliedern kann man es nie allen recht machen. Aber Poligamie gibt es z.B.bereits bei den Mormonen, da muss man keinen afrikanischen Häuptling bemühen. Ich habe mal einen von Afrikanern gemachten Film gesehen (die übrigens sehr gute Filme machen) da ging es unter anderem darum, dass ein Mann eine 3. Frau wollte und dies mit seinen beiden Frauen diskutierte. Diese sahen den Vorteil darin, sich die Arbeit weiter teilen zu können und somit mehr Freiheiten zu haben. Diese waren weitaus gleichberechtigter als manche europäische Frau, deren Mann ständig fremd geht.
    Und warum wieder 'GretCHEN", immer diese herablassende Art Ihrerseits, nur weil jemand was anders macht als Sie. Es gibt so viele Bewegungen, das kann man doch akzeptieren ohne zu teilen. Sie spricht die Welt ihrer Elterngeneration an, die oft sehr verschwenderisch lebt.
    Herr Schmidt, auch ich verteidige in diesem Forum Belgien sehr oft gerade gegenüber Deutschland.