Damit hier effiziente Hilfe geleistet werden kann, arbeiten die Polizeizonen Stavelot-Malmedy und Fagnes nun enger zusammen. Ein gemeinsam erarbeiteter Aktionsplan sieht vor, dass die Suche nach den Vermissten besser koordiniert wird, berichtet die Zeitung Sudinfo.
Vier Polizeizonen und drei Rettungszonen befinden sich im Gebiet des Hohen Venns. Mitunter wussten die eine nicht, was die andere tut.
In Zukunft soll diejenige Einheit, die zuerst von dem Notfall erfährt, automatisch auch die anderen Akteure informieren, damit diese auf dem Laufenden sind.
Außerdem soll in jedem Fall ein Koordinator die Rettungsaktion leiten. So soll ein Kompetenzwirrwarr vermieden werden.
Prävention
Auch präventive Überlegungen kommen in dem Plan vor. So sollen Hinweisschilder mit Empfehlungen für Wanderer aufgestellt werden: Etwa sich die Hilfe-App 112 zu installieren, die die Suche deutlich erleichtert.
An einigen Details des Plans wird noch gefeilt, bevor er offiziell in Kraft tritt. Aber einige der Punkte sollen bereits ab sofort umgesetzt werden.
sudinfo/fk