Die Vivias-Generalversammlung hat sich am Montagabend mit dem Finanzplan für das kommende Wirtschaftsjahr befasst. Die Simulation sieht im schlechtesten Fall ein Defizit von mehr als zwei Millionen Euro vor.
2021 konnte Vivias sich dank der Deutschsprachigen Gemeinschaft über Wasser halten. Die DG übernahm integral eine Garantiezahlung für die Ausfallgelder, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht eingenommen werden konnten. Wie Vivias-Verwaltungsratspräsident Friedhelm Wirtz erklärte, sei dies für Vivias überlebenswichtig gewesen.
Auch für 2022 hofft Vivias auf die Unterstützung der DG. "Die Finanzplanung für 2022 geht von einem Defizit von 2.248.510 Euro aus", so Wirtz. "Aber es ist natürlich auch wichtig zu wissen, dass das effektiv der Worst Case ist. Wir gehen davon aus, dass wir noch an ein paar Stellschrauben drehen können."
cd/sr