Mitte nächsten Jahres sollen alle Wanderwege in den Eupener Wäldern, die vom Juli-Hochwasser verwüstet wurden, wieder begehbar sein. Davon geht der Leiter des Forstamtes Eupen, Maxim Philipps, aus.
Bestimmte Abschnitte seien für Fußgänger und Radfahrer noch immer nicht sicher, erklärt Maxim Philipps. So bleibe etwa das Getzbachtal in der Nähe des Hauses Ternell unzugänglich - und das zu Recht. "Da sind immer noch Abschnitte gesperrt, weil im Falle eines Unfalls kein Durchkommen für Rettungskräfte wäre."
"Gewisse Abschnitte sind mit dem Hochwasser weggespült worden, beziehungsweise ist das Ufer nicht mehr ganz so befestigt, wie es einst war. Geländer sind noch stärker in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir können jetzt keine Begehbarkeit freigeben."
Für die Instandsetzung der Wege sind bedeutende finanzielle Mittel nötig und es dauert, bis diese fließen.
jp/sr