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Neue Energieprämien sollen besser, einfacher und schneller sein

29.10.202106:0429.10.2021 - 12:46
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
Bild: Andreas Lejeune/BRF
Michael Fryns und Antonios Antoniadis bei der Vorstellung des neuen Energieprämiensystems (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Energetisches und nachhaltiges Bauen und Umbauen liegen im Trend. Das macht Sinn, denn Energie kostet - das braucht man aktuell wohl niemandem zu sagen. Doch auch für das energetische Umbauen muss man in den Geldbeutel greifen. Bisher unterstützte die Wallonische Region solche Maßnahmen. Inzwischen hat die DG diese Rolle eingenommen - mit einigen Neuerungen.

Antonios Antoniadis erhofft sich viel von dem neuen Energieprämiensystem. Das neue Modell der DG greift bei energetischen Verbesserungen und Sanierungen. Der Schwerpunkt des Systems liegt zu großen Teilen auf Dämmungsmaßnahmen.

Am 1. November startet das neue System. Für den Bürger ein Mehrwert, beteuert der für Energie zuständige Minister Antoniadis. "Die Formulare werden schlanker, gehen runter auf zwei Seiten, wir sehen mehr Mittel vor, das heißt von 0,5 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro. Der Bürger kann besser nachvollziehen, wie hoch sein Zuschuss sein wird. Er bezahlt auch weniger, weil das Audit wegfällt."

Schneller, einfacher und unkomplizierter - so soll das neue Prämiensystem laufen. Ein Beispiel dafür: Das zuvor verpflichtende Energieaudit fällt jetzt weg. "Wir haben gesagt: Das können wir auch anders machen. Da braucht man kein aufwendiges Audit", erzählt Antoniadis. "Wir haben mit einer Auditorin zusammengearbeitet, die uns beraten hat, das nicht zu tun, also dieses Audit anzuwenden. Wenn nur zwei Maßnahmen erfolgen, dann braucht man keine aufwendige Berechnung oder Zertifizierung. Ab drei Maßnahmen, also eine aufwendigere Sanierung, braucht man ein PEB-Zertifikat, was sowieso Standard ist. Also wieso was Kompliziertes haben, wenn es das PEB-Zertifikat gibt."

Solche Entscheidungen wurden im Austausch vor Ort getroffen. Es galt die Hürden und Schwächen des wallonischen Prämiensystems zu bereinigen, erklärt Michael Fryns, Leiter des Fachbereichs für Energie im Ministerium der DG. "Uns war es wichtig, auch die hiesigen Akteure in die neuen Systeme mit einzubeziehen. Wir haben mit Handwerkern und Energieauditorin gesprochen. Vor allem war uns wichtig zu sehen, was am heutigen System zu verbessern ist, wo können wir Hürden abbauen", so Fryns. "Es geht vor allem darum, dass es mehr energetische Maßnahmen gibt, dass die Bürger diese umsetzen. Und das Audit war eine Hürde, die zu schwer zu nehmen ist, wo viele dann davon absehen."

Bild: Andreas Lejeune/BRF
Vorstellung des neuen Energieprämiensystems in der DG (Bild: Andreas Lejeune/BRF)
Bild: Andreas Lejeune/BRF
Vorstellung des neuen Energieprämiensystems in der DG am 28. Oktober (Bild: Andreas Lejeune/BRF)
Bild: Andreas Lejeune/BRF
Vorstellung des neuen Energieprämiensystems in der DG (Bild: Andreas Lejeune/BRF)
Bild: Andreas Lejeune/BRF
Vorstellung des neuen Energieprämiensystems in der DG (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Anstelle des Audits möchte die Energieberatungsstelle Ostbelgien nun helfend zur Seite stehen. "Die Beratung kann telefonisch oder vor Ort geschehen. Es ist aber auch möglich, dass man vor Ort, also zu Hause eine Beratung durchführt", erklärt Fryns.

Das neue Prämiensystem wird bei insgesamt 14 verschiedenen Maßnahmen angewendet. Das reicht von der Wärmedämmung von Wänden oder Dächern über die Installation von Solarpaneelen bis hin zur Optimierung der Heizungsanlage. Bis zu 70 Prozent des Rechnungsbetrages möchte die DG zurückerstatten. Werden natürliche Materialien verwendet oder ist das Einkommen des Antragssteller geringer, kann die Prämie höher ausfallen. Das neue System startet mit viel Vorschusslorbeeren. Ab dem 1. November kann es sich dann auch beweisen.

Weitere Infos zum Thema gibt es auf dem Bürgerinformationsportal der DG.

Andreas Lejeune

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