Grund dafür ist die seit langem anhaltende interne Krise, in deren Mittelpunkt die Direktion steht. Ihr wird gravierende Inkompetenz vorgeworfen. Auch wurden in der Vergangenheit der Personalmangel sowie mangelnde Fürsorge für die Senioren beklagt.
Das ÖSHZ hat sich deshalb jetzt für die Suspendierung der Direktorin entschieden. In dieser Zeit werden Gespräche stattfinden, um das Ausmaß des Problems zu bewerten und zu prüfen, welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Dazu werden unter anderem die Gewerkschaften, das Personal und die Arbeitsmedizin befragt.
Nach den vier Wochen soll eine Entscheidung getroffen werden, ob an der jetzigen Direktion festgehalten wird oder nicht.
meuse/lo