Im Mittelpunkt der Kritik steht die Direktion, der gravierende Inkompetenz vorgeworfen wird. Auch wird der Personalmangel beklagt sowie mangelnde Fürsorge für die Senioren, die vernachlässigt würden.
So gab die ÖSHZ-Präsidentin Ginette Fabritius im TV-Sender Vedia zu, dass es nicht jede Woche möglich gewesen sei, den Bewohnern eine Dusche anzubieten. Wie Thierry Gilson von der CSC erklärte, brauche das Personal eine Direktion, die eine Führungsrolle spiele.
Die kommunalen Behörden müssten jetzt ihre Verantwortung übernehmen. Montagabend soll eine Krisensitzung des ÖSHZ stattfinden. Dort soll über schnelle und konkrete Maßnahmen entschieden werden. Dabei soll es unter anderem auch um bessere Hygiene, Pflege und Nahrung gehen.
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