Außerdem seien zu viele Asylbewerber untergebracht. Die zuständige Behörde Fedasil habe maximal 300 angekündigt. Aktuell befänden sich aber 414 Menschen in Sol-Cress. Delettre spricht auch von zahlreichen Sicherheitsproblemen.
Fedasil erklärte der Nachrichtenagentur Belga, dass es in der Tat derzeit einen hohen Druck bei den Asylanfragen gebe, vor allem aus Afghanistan. Die Hochwasserkatastrophe habe zudem einige Auffangzentren in der Region unbewohnbar gemacht.
Außerdem gebe es Probleme bei der internen Organisation in Sol Cress. Das Team sei noch jung und unerfahren. Die Normen würden dort aber eingehalten. In Kürze werde man mit den Coronavirus-Impfkampagne beginnen, so Fedasil.
belga/vk