Am 2. und 3. Oktober findet nun auch erstmals in der DG "Das Wochenende des Kunden" statt. Diese nationale Initiative gibt es unter dem Titel "Weekend Du Client" beziehungsweise "Weekend Van De Klant" bereits seit 2017 und wird im Zusammenschluss von Comeos, UCM und Unizo organisiert.
"Wir haben uns mit der Mittelstandsvereinigung der DG dieses Jahr auch mal drangehängt an das Projekt, um das auch in Ostbelgien, sprich: in den neun deutschsprachigen Gemeinden, etwas voranzubringen", sagt Eric Chavet, Berater und Interessenvertreter zwischen der UCM und der MSV.
Die UCM ist die größte und stärkste Mittelstandsvereinigung in der Französischen Gemeinschaft und Brüssel. Seit dem 1. Januar gibt es eine Kooperationsvereinbarung zwischen der UCM und der Mittelstandsvereinigung der DG.
Diese Vereinbarung sei für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren getroffen worden, um verschiedene Aktionen zusammen zu veranstalten - so wie eben "Das Wochenende des Kunden".
"Es ist ein Aufruf an den Einzelhandel, an Restaurants, aber auch an Dienstleistungsbetriebe wie Friseure, sich bei ihrer treuen Kundschaft einfach noch mal explizit zu bedanken", erklärt Eric Chavet die Aktion.
"Mit einer angenehmen Atmosphäre im Laden, mit einem Gläschen Sekt, mit einem kleinen Mitbringsel oder mit einer Sonderrabattaktion oder mit einer Kinder-Animation. Da ist der Fantasie bei den Geschäftsleuten keine Grenzen gesetzt."
Auch in der Vergangenheit hätten einige Geschäfte in Ostbelgien an der Aktion teilgenommen, allerdings eher informell. In diesem Jahr wird die Aktion mit einem deutschsprachigen Plakat beworben. Die Website der Aktion allerdings ist nicht deutschsprachig - die deutsche Übersetzung werde es dann wahrscheinlich im kommenden Jahr geben, hofft Chavet.
Interessierte Geschäftsleute können sich im Vorfeld anmelden, entweder auf der Website oder per E-Mail an eupen@mittelstand.be. "Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit beispielsweise mit der Fördergemeinschaft St. Vith, mit 'Eupen handelt' und mit dem Gewerbeverein in Kelmis beziehungsweise auch mit den Gemeinden", so Eric Chavet.
"Wir versuchen das so nah wie möglich auch an die Kunden und an die Geschäftsleute heranzutragen, damit die halt auch irgendwo motiviert sind mitzumachen."
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