Fünf Traditionsvereine und -gesellschaften haben sich an Bildungsministerin Caroline Désir gewandt. Sie wollen die Maßnahme gar nicht aus pädagogischer Sicht bewerten. Durch den neuen Kalender werde aber die Tradition des Cwarmê gestört, da die Kinder nicht in vollem Umfang daran teilnehmen könnten.
Darum bitten die Malmedyer Vereine um eine flexible Handhabung des Kalenders, damit der Rosenmontag und der Faschingsdienstag jeweils in die Ferien fallen. Das Kabinett von Bildungsministerin Désir hat angekündigt, sich mit den Akteuren des Cwarmê treffen zu wollen, um eine Lösung zu finden.
vedia/sp