Volle Unterkünfte trotz schwieriger Umstände: So lässt sich der touristische Sommer 2021 umschreiben. Wie im Vorjahr besuchten viele Gäste aus dem Inland Ostbelgien und entdeckten die Natur zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die deutschen und niederländischen Besucher waren aufgrund wechselnder Einreisebestimmungen nicht so zahlreich vertreten wie vor der Pandemie.
Bei der Auswahl der Unterkünfte gewinnen das Internet und Social Media übrigens immer mehr an Bedeutung. Laut Befragung liegt das Internet im Ranking der Inspirationsquellen an erster Stelle.
Trotz gut gefüllter Unterkunftsbetriebe geben die ostbelgischen Ausflugsziele gemischte Rückmeldungen. Während Museen und Outdoor-Aktivitäten insgesamt weniger Besucher verzeichneten, konnten Indoor-Angebote mit Spaßfaktor diesen Sommer gut punkten. Die Bilanz der Badeseen fällt erwartungsgemäß wetterbedingt schlecht aus.
Am Ende der Sommersaison 2021 stehe die Feststellung, so die Tourismusagentur, dass die Ferienregion Ostbelgien mit ihrem vielfältigen Angebot an Wander- und Radwegen sowie der qualitativ hochwertigen Gastronomie und den modern ausgestatteten Unterkunftsbetrieben eines der beliebtesten Reiseziele Belgiens bleibe.
mitt/mh