Nicht nur Musik hilft, auch mit Sport und Bewegung kann man Gutes tun und die Opfer der Flutkatastrophe von Mitte Juli unterstützen. Zum Beispiel am Sonntag auf dem Depertzberg in Medell.
Es gibt drei Wanderrouten über drei, sechs und neun Kilometer. Die Radfahrer dürfen sich selbst eine Tour aussuchen. "Dann ist einfach nur Ziel bei uns oben und sie sagen uns, wie viele Kilometer sie gefahren sind. Dementsprechend wird dann eine Spende hinterlassen", erklärt Edith Servais. Denn von der Anzahl Kilometer hängt ab, wie viel Geld gespendet wird.
Spenden dürfen natürlich auch Menschen, die nicht wandern oder radfahren. Außerdem werden Brötchen und Kuchen verkauft, es gibt eine Fritüre und ein Pizzamobil. "Über 150 Menschen haben sich fest angemeldet, aber ich weiß auch, dass ganz viele so kommen wollen, die warten auch das Wetter ab. Ich rechne mit 500 Leuten, das wäre schon sehr gut."
In den Sozialen Netzwerken sei die Aktion fleißig geteilt worden, erzählt Edith Servais. "Man erlebt dadurch auch wirklich eine tolle Gemeinschaft hier. Alles sind doch sehr sensibel geworden für dieses Thema, jeder möchte irgendwie etwas tun." Rendez-Vous zwischen 9 und 18 Uhr auf dem Depertzberg.
mitt/jp/km