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Neuerungen zum neuen Schuljahr: Digitalisierung vorantreiben und Lehrerberuf attraktiver gestalten

26.08.202118:08
  • Autonome Hochschule
  • DG-Regierung
Lydia Klinkenberg im Parlament der DG (Bild: PDG/CK)
Lydia Klinkenberg im Parlament der DG (Archivbild: PDG/CK)

Neben der Bewältigung des Lernstoffs hatten Schüler in den vergangenen Schuljahren corona-bedingt noch mit ganz anderen Herausforderungen zu kämpfen. Doch mit dem neuen Schuljahr soll Ostbelgien auch wieder nach vorne blicken. Bildungsministerin Lydia Klinkenberg hat am Donnerstag die Neuerungen für das Schuljahr 21/22 vorgestellt.

Nach zwei Schuljahren mit Homeschooling und Hybridunterricht werden sich Eltern und Schüler vermutlich mehr denn je auf den Schulanfang am kommenden Mittwoch freuen - vor allem jetzt, wo auch die Maskenpflicht deutlich gelockert wurde.

Dabei konnte aber durchaus die ein oder andere Lehre aus der Corona-Krise gezogen werden - auch für das Bildungswesen im Allgemeinen. Hierbei sticht vor allem die Digitalisierung hervor.

Digitalisierung soll vorangetrieben werden

"Wir haben ja im letzten Jahr schon eine Digitalisierungsoffensive gestartet für die Lehrer - wohlwissend, dass wir längere Zeit im Hybridunterricht waren und die Lehrer Instrumente brauchten, die sie im Schulalltag nutzen konnten", sagt Bildungsministerin Lydia Klinkenberg.

"Das Ganze werden wir jetzt fortsetzen. Wir werden ab September IT-Beauftragte in den Sekundarschulen einführen. Diese Personen werden dann unter anderem die Lehrer dabei unterstützen, ihren Unterricht IT-gestützter zu gestalten."

Lehrer und Schüler erhalten Notebooks

Auch für die technische Wartung sei der IT-Beauftragte zuständig. Denn Schüler und Lehrer sollen nach und nach mit Laptops ausgestattet werden. Alle Lehrkräfte würden in den nächsten Monaten jeweils ein Notebook erhalten, kündigte Klinkenberg an.

Auch die Verteilung an die Schüler werde dann beginnen. Allerdings könnten nicht alle gleichzeitig eines erhalten. Ziel sei es, dass bis 2024 alle Sekundarschüler mit einem Notebook ausgestattet sein werden.

Mehr berufliche Sicherheit für Lehrer

Neben der Digitalisierung war aber auch der Fachkräftemangel schon länger auf dem Hausaufgabenzettel der politischen Verantwortlichen. Um die Lage zu verbessern, möchte man neuen Lehrern nun mehr Sicherheit bieten.

So werde zum September eine Neuerung eingeführt: Diese betrifft alle Lehrer, die mindestens ein Schuljahr bezeichnet sind und die Titelbedingungen erfüllen. Sie sollen alle einen unbefristeten Vertrag erhalten. "Darüber freue ich mich sehr", fügt Klinkenberg hinzu, "denn das ist eine Maßnahme, die in Belgien einzigartig ist."

Mehr Gehalt für Schulleiter

Besetzungsprobleme habe es aber insbesondere bei dem Posten des Schulleiters gegeben, so Lydia Klinkenberg. Um dies zu ändern, wird das Gehalt für verschiedene Leitungspositionen im Schulbereich erhöht.

Das werde die DG jährlich eine Million Euro kosten, rechnet die Bildungsministerin vor. Aber dies sei der richtige Weg. Es werde qualifiziertes Personal gebraucht, das die Schulentwicklungsprozesse nach vorne bringt und für Stabilität der Teams sorgt.

Förderung der Lehrerausbildung

Auch im Bereich Förderpädagogik soll es leichter werden, Fachkräfte zu finden. Daher sind nun auch Logopäden zugelassen. Ebenso soll die Ausbildung von neuem Lehrpersonal gefördert werden.

"Es ist so, dass wir im Bereich Bildungswissenschaften mehr Einschreibungen haben, aber das bedeutet eben auch mehr Arbeit für die Dozenten. Deswegen erhöhen wir das Stundenkapital der Autonomen Hochschule. Wenn sich mindestens 30 Personen für einen Studiengang einschreiben, können auch mehr Dozenten zur Verfügung stehen."

Auch für das Betreuen von Studienpraktika werde nun eine Vergütung vorgesehen: Eine weitere Wertschätzung für das Lehrpersonal, erklärt Lydia Klinkenberg.
Im nächsten Jahr wolle das Ministerium dann analysieren und Rückschlüsse ziehen, ob der Lehrerberuf tatsächlich aufgewertet werden konnte.

rasch

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