Der Angeklagte hatte zuvor überraschend gestanden, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Er habe vor dem Rheinischen Landesmuseum Trier Schmiere gestanden, während zwei andere Mittäter versuchten, den Goldschatz zu stehlen.
Das Vorhaben scheiterte jedoch. Als die Täter auf die Vitrine einschlugen, wurde die Alarmanlage ausgelöst. Die Täter flüchteten ohne Beute. Von den beiden anderen Männern fehlt bislang jede Spur.
Der Schatz besteht aus über 2.500 römischen Goldmünzen. Sein Wert wird auf zehn Millionen Euro geschätzt. Kurz nach dem Einbruch brachte das Rheinische Landesmuseum den Schatz in Sicherheit. Er soll erst im Frühjahr 2022 wieder der Öffentlichkeit präsentiert werden.
swr/vk