Bei Romantikbetrügen wird zu den Opfern zunächt eine emotionale Bindung aufgebaut. Später geht es dann unter dem Vorwand von großem persönlichen Leid darum, Geld zu überweisen. So wurde in einem Fall dem Opfer ein Krebsleiden vorgegaukelt. Für eine angeblich dringend benötigte Therapie sei viel Geld nötig. Oft überweisen die Opfer dann auch das Geld.
Der Schaden beläuft sich dann auf mehrere tausend Euro. Bei den aktuellen Fällen arbeiten die Betrüger mit einem gefälschten Facebook-Profil. Da der Mann, der sich angeblich in Afrika aufhält, mit mehreren Menschen aus der Region befreundet ist, fällt nicht sofort auf, dass es sich um ein Fakeprofil handelt. Die Polizei warnt eindringlich davor, unbekannten Männern aus sozialen Netzwerken Geld zu überweisen.
mitt/dop