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  • 80 Jahre BRF
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Flutopfer: Rettende Engel am Restaurant Visé

19.07.202117:34
  • Eupen
  • Hochwasser 2021 in Ostbelgien
  • Unwetter in Ostbelgien
Anlaufstelle für Helfer und Betroffene in der Eupener Unterstadt (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Anlaufstelle für Helfer und Betroffene in der Eupener Unterstadt (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Die Überschwemmungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Unzählige Menschen haben Hab und Gut in den Fluten verloren. In der Eupener Unterstadt gibt es seit dem Wochenende eine Anlaufstelle für Menschen, die Spenden abgeben, und Menschen, die diese Spenden brauchen. Nach den schrecklichen Ereignissen macht die Solidarität den Betroffenen Mut.

Die Wassermassen haben das Restaurant Visé in Eupen von beiden Seiten durchflutet. Von der Straße aus blickt man durch die ehemaligen Räume direkt auf die Weser. Vor dem, was von dem Restaurant übrig ist, hat sich eine Anlaufstelle gebildet - denn die Katastrophe hat auch eine Welle der Solidarität ausgelöst.

"Wir nehmen hier vor allem die Spenden an, die von den Supermärkten kommen und von ganz vielen Privatleuten", erklärt die freiwillige Helferin Nicole Baltus. "Wir sortieren das alles und geben es dann weiter an die Helfer und auch an die Bewohner, die nichts mehr haben."

Nicole Baltus verteilt Essen und Getränke an Geschädigte und Hilfskräfte (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Nicole Baltus verteilt Essen und Getränke an Geschädigte und Hilfskräfte (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Anlaufstelle am Restaurant Visé (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Anlaufstelle am Restaurant Visé (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Anlaufstelle für Betroffenen und Helfer in der Unterstadt Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Anlaufstelle für Betroffenen und Helfer in der Unterstadt Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Gespendete Lebensmittel werden an Betroffenen und Hilfskräfte verteilt (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Gespendete Lebensmittel werden an Betroffenen und Hilfskräfte verteilt (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Helfer machen eine kurze Pause von den Aufräumarbeiten (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Helfer machen eine kurze Pause von den Aufräumarbeiten (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Menschen bringen Essen und Getränke, aber auch Arbeitsmaterial. Handschuhe und Schaufeln sind genauso willkommen wie Brötchen und Wasserkanister. Die freiwilligen Helfer sorgen dafür, dass die Sachspenden zu den Geschädigten gelangen.

Christian Glaser ist dem Aufruf der Facebook-Gruppe "Eupen hilft" gefolgt. "Wir versuchen, die Menschen zu erreichen, die nicht die Möglichkeit haben, bis zur Mitte der Unterstadt zu kommen", erklärt er. "Wir sind mit Bollerwagen und zu Fuß unterwegs und versuchen, die Menschen, mit allem was wir von Exon, Colruyt gesponsert bekommen, zu versorgen."

Nicole Baltus und Christoph Glaser (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Auch Christoph Glaser packt in der Unterstadt mit an (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Hier können Hilfskräfte eine kurze Pause von den Aufräumarbeiten machen. Bei Nicole Baltus stärken sie sich mit Waffeln, die gerade abgegeben wurden. Es kommen auch Betroffene vorbei. "Viele erzählen ihre Geschichten, wie ihre Häuser halt aussehen. Viele sind einfach nur mega dankbar, dass das hier gemacht wird und dass sie etwas bekommen. Viele haben kein Auto mehr und können nicht in die Oberstadt zum Einkaufen fahren."

Unterstützung kommt auch aus der Eifel. Schutt und Trümmer werden mit vereinten Kräften weggeräumt. Ein Mann hat sich am Wochenende übers Venn gemacht und die Menschen mit Pizza versorgt. "Es ist ein Herr aus der Eifel mit seinem Traktor 40 Kilometer hergefahren mit einem Pizzaofen als Anhänger", berichtet Nicole Baltus. "Er hat hier in der Stadt, verteilt an mehreren Stellen, Pizza gemacht, frisch gebacken und an die Leute verteilt." Es sind Initiativen wie diese, die den Opfern des Hochwassers Mut machen.

Chantal Scheuren

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