Bürgermeisterin Targnion sprach am Mittag noch von 23 Todesopfern. Immer noch werden 25 Menschen vermisst. Daher ist davon auszugehen, dass die Opferzahl weiter steigt.
Auch Verviers hat wegen der Aufräumarbeiten mehrere Straßen gesperrt. Während es überall in der Stadt wieder Trinkwasser gibt, halten die Probleme bei der Stromversorgung an. Verviers sucht derzeit noch nach Lösungen, um verstopfte Abwasserkanäle frei zu machen, damit Wasser abfließen kann.
Um den Opfern zu helfen, werden Lebensmittelpakete verteilt, das Bielmont-Stadion ist zum Duschen zugänglich und in der Bibliothek können die Opfer beispielsweise ihre Handys aufladen.
belga/okr