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Nach großem Andrang im letzten Jahr: Ostbelgischer Tourismussektor bereit für Sommersaison 2021

01.07.202115:53
  • Coronavirus
  • TAO
Zwei Wanderer auf der Rodder Höhe in Wirtzfeld
Illustrationsbild: TAO

Die Tourismusagentur Ostbelgien geht davon aus, dass die Corona-Krise auch in diesem Jahr viele Touristen nach Ostbelgien locken wird. Schon im letzten Sommer hatten sich viele Belgier für Urlaub im eigenen Land entschieden und Ostbelgien dabei als Ferienregion entdeckt. Wie groß der Andrang tatsächlich sein wird, ist zwar auch wetterabhängig, doch einige Tendenzen lassen sich jetzt schon ausmachen.

Für Sandra De Taeye, Geschäftsführerin der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO), steht eins fest: Noch immer befinden wir uns in einer Ausnahmesituation. Ein wichtiger Faktor für die Sommersaison 2021, genauso wie im letzten Jahr. "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Krise uns viele Gäste zuspielen wird. Die Reiseperspektiven sind immer noch sehr unstabil und können sich von heute auf morgen ändern." Daher geht die TAO weiterhin davon aus, dass viele Belgier im Inland Urlaub machen werden.

Mehr als vor der Corona-Krise hat sich Ostbelgien nun als beliebte Ferienregion etabliert. Kunden, die letztes Jahr quasi zwangsläufig in Ostbelgien Urlaub gemacht haben, könnten Ostbelgien auch künftig als Reiseziel auswählen. "Vor allen Dingen ist es ein Urlaubsgebiet mit interessanten Rad- und Wanderinfrastrukturen", so Sandra De Taeye. Das sei bei den Touristen im Sommer 2020 ganz besonders gut angekommen. "Wir gehen also schon von einer ähnlichen Situation aus wie im letzten Jahr."

Doch schon vorher habe sich ein Trend abgezeichnet, den die Corona-Krise nun weiter gefördert hat: Nämlich lokaler zu konsumieren. Das zeigt sich auch in Sachen Tourismus. "Immer mehr Leute aus dem Inland verbringen ihren Haupturlaub in Ostbelgien. Sodass wir uns von einer Wochenend-Destination nun zu einer äquivalenten Ferienregion entwickeln."

Ein weiterer neuer Trend vom letzten Jahr sind Ostbelgier, die in Ostbelgien Urlaub gemacht haben. "Sie haben ihre Region besser erkundet und lieben gelernt - hauptsächlich für die Freizeit", so die Beobachtung von Sandra De Taeye.

Illustrationsbild: Katrin Margraff/BRF
Illustrationsbild: Katrin Margraff/BRF

Anders als im letzten Jahr ist der Horeca-Sektor nun auch besser auf die Corona- und Hygieneregeln vorbereitet: "Der Virus bestimmt unser Leben seit einem Jahr. Auch die Besucher sind jetzt geschulter und verständnisvoller. Eine Maske anzuziehen, ist jetzt selbstverständlich", so die TAO-Geschäftsführerin.

Dennoch ist das letzte Jahr nicht ohne Einbußen verlaufen. Viele Horeca-Betriebe mussten Opfer bringen. Sie haben aber bewiesen, dass sie krisenfest sind, so Sandra De Taeye.

Bemerkbar macht sich die Krise aber natürlich besonders auf dem Arbeitsmarkt: "Das Horeca-Personal ist im letzten Jahr an seine Grenzen gestoßen. Hinzu kam, dass auf dem Arbeitsmarkt kein Personal für den Horeca-Sektor zur Verfügung stand."

Aufgrund des Lockdowns hat sich die Lage weiter zugespitzt. Auf der einen Seite haben sich Fachkräfte anderweitig umgeschaut, auf der anderen Seite haben viele Betriebe nicht mehr Fachleute eingestellt, da es keine Perspektive für sie gab.

"Was uns zugute kommt, ist die Tatsache, dass es sich in Ostbelgien gut leben lässt. Wir hoffen deswegen, dass wir Fachleute aus dem Ausland und den Nachbarländern zu uns bringen können", so die TAO-Geschäftsführerin.

Wie viele Touristen diesen Sommer tatsächlich nach Ostbelgien kommen, hängt auch wesentlich vom Wetter ab, betont Sandra De Taeye. Schließlich spiele Wassertourismus eine wichtige Rolle. Seit letztem Jahr ist die Region aber auch bekannter bei Mountainbikern, denn seit Juli 2020 gibt es den Stoneman Arduenna: eine 170 Kilometer lange Mountain-Bike-Strecke auf knapp 4.000 Höhenmetern. In diesem Jahr sei das Angebot schon sehr gut angelaufen. Bis September können Interessierte den Stoneman in diesem Jahr noch befahren.

Raffaela Schaus

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