Das haben die Eupener Staatsanwaltschaft und die Polizeizonen der Eifel in einer gemeinsam Mitteilung angekündigt. Mit dem Besucherstrom am See nehme auch die Zahl der Personen zu, die Drogen für den Eigenkonsum mit sich führten. Dies bringe Probleme mit sich. So würden manche unter Drogen Autofahren oder schwimmen. Andere konsumierten im Beisein von Minderjährigen.
Staatsanwaltschaft und Polizei setzen auf eine Strafverfolgungspolitik. Der Besitz, auch geringer Drogenmengen, werde in bestimmten Bereichen unter Strafe gestellt. Die Verfahrensweise finde nur für Volljährige Anwendung - allerdings nur in dem Fall, dass es keine Anzeichen für den Verkauf der Drogen gebe. In dem Fall werde kein Vergleich angeboten und es werde eine Ermittlungsakte eröffnet. Bei Minderjährigen werde ein Protokoll erstellt.
Es seien zahlreiche Kontrollen vorgesehen. Dabei gehe es auch um Parkverbote, Feuer, Abfall am See und Badeverbote.
mitt/cd