Das erklärte die Verantwortliche der Christlichen Angestelltengewerkschaft, Vera Hilt, dem BRF. Das Personal werde sich auf eine symbolische Aktion mit Videobotschaften beschränken.
Das Krankenhauspersonal beklagt mehrere Missstände: das neue System der Gehaltsbarema, den Krankenpflegenotstand und die Blockade der Arbeitgeberverbände bei der Unterzeichnung von neuen Abkommen. Das Geld sei vorhanden, zum Beispiel die 500 Millionen Euro aus dem Sozialabkommen vom Juli oder die 400 Millionen Euro aus dem Fonds "Weiße Westen". "Aber die Arbeitgeberverbände kommen nicht in die Pötte", so Vera Hilt.
In den öffentlichen Krankenhäusern von Verviers und Malmedy wird wegen der Baremafrage schon am Montag, beziehungsweise Dienstag gestreikt. Das betrifft die privaten Krankenhäuser von Eupen und St. Vith aber nicht.
vk