Das Begegnungsfest wird organisiert von vielen verschiedenen Akteuren, darunter die Stadt Eupen, das Viertelhaus Cardijn, die VoG Miteinander Teilen, das Medienzentrum und Info-Integration. Die ursprüngliche Idee des Begegnungfestes war es, Kulturen zusammenzubringen, "vor allen Dingen Neuzugezogene", erklärt Nathalie Peters von Info-Integration.
"Das hat sich aber mittlerweile gewandelt. Wir beziehen diese Begegnung nicht mehr nur auf Zugezogene, sondern auf Leute egal welcher Gesinnung: alle, die friedlich zusammenkommen wollen, egal welcher sexuellen Ausrichtung, Religion oder Herkunft."
Darüber hinaus werden beim diesjährigen Begegnungsfest auch einige Projekte präsentiert. "Zum Beispiel wird Meakusma ihr neues Gemeinschaftsradio vorstellen, das demnächst on air gehen soll", verrät Nathalie Peters. "Das Starke Viertel" wird den geplanten Umbau des Pavillons im Temsepark erläutern, die SOS Hilfe ihre Fahrradwerkstatt, der Jugendtreff Unterstadt wird seine neuen Angebote präsentieren und das Projekt Grillplatz auf dem Scheiblerplatz wird erklärt.
Auch die Bibliothek der Unterstadt, die demnächst umzieht und zu einer interkulturellen Bibliothek wird, stellt sich vor, ebenso wie die Galerie Fox. Hinzu kommt ein Rahmenprogramm mit Konzerten, Bauchtanz und kulinarischem Angebot.
"Wir müssen uns natürlich an die geltenden Corona-Bestimmungen halten. Deswegen ist es diesmal kein Fest zum Herumlaufen, sondern ein Fest, wo es Sitzplätze gibt", erklärt Nathalie Peters. "Wir werden 200 Leute zulasssen, weil wir 200 Sitzplätze haben - mehr war uns nicht möglich." Wer dabei sein möchte, sollte sich also zeitig seinen Sitzplatz sichern. Beginn ist um 14 Uhr.
lo/mg