Er wurde für schuldig befunden, in Welkenraedt seinen Arbeitgeber vorsätzlich mit einem Messer verletzt zu haben.
Zwischen beiden Männern hatte es offenbar oft Streit gegeben. Im April vergangenen Jahres eskalierte der Streit. Der Mitarbeiter lockte seinen Chef zum Parkplatz vor dem Bahnhof, um mit ihm ein klärendes Gespräch zu führen. Dort stach der junge Mann seinem Opfer ins Bein und in den Arm.
Die Staatsanwaltschaft war der Ansicht, dass der junge Mann seinen Chef töten wollte und hatte fünf Jahre Haft gefordert. Die Verteidigung sagte, ihr Mandant sei vor lauter Frust in die Luft gegangen und habe keine Tötungsabsicht gehabt. Diesem Argument folgte das Gericht.
vedia/cd