Beim chinesischen Online-Händler Alibaba, der am Lütticher Airport ansässig ist, könnten chinesische Geheimdienstagenten arbeiten.
Der Geheimdienst könnte Zugang zu den sensiblen und gesicherten Bereichen des Flughafens haben. Das erklärte Justizminister Vincent Van Quickenborne auf eine Frage des Ecolo-Abgeordneten Samuel Cogolati im Justizausschuss der Kammer.
Demnach sieht ein chinesisches Gesetz vor, dass Unternehmen wie Alibaba verpflichtet sind, mit chinesischen Nachrichtendiensten zu kooperieren. Dabei müssen sie ihren Agenten Positionen innerhalb der Dienste anbieten, unabhängig davon, in welchem Land die Unternehmen ihre Aktivitäten ausüben.
Wie der Justizminister weiter erklärte, müsse Alibaba dem chinesischen Sicherheitsapparat gehorchen. So zum Beispiel auch, falls dieser Zugang zu potentiell sensiblen, kommerziellen und persönlichen Daten haben möchte, die Alibaba im Rahmen seiner Aktivitäten in Lüttich besitzt.
belga/cd/schb
Wenn Alibaba so eine große Gefahr ist, warum lässt man Alibaba gewähren ? Hat Belgien so eine große Angst vor den Roten Mandarinen ? Dann soll man denen die Bude dicht machen und das Problem ist gelöst.
Wow! Da geht wohl auf einmal die Angst um, wenn etwas nicht "rassenrein" ist. Sonst seid Ihr doch so harte muskelbepackte Männer, die härtesten Männer der Welt.
Was muss wohl erst los sein, wenn nach den Chinesen auf einmal Moskitos oder Fledermäuse den Wallonische Busch für sich entdecken? Kommt dann der Große Massenexodus Richtung Merkels Reich? Muss die DG schonmal vorsichtshalber Flüchtlingslager errichten für den Transit, falls Panik ausbricht?
@ MSE: Sie vergessen eine Kleinigkeit: Als vor einem Jahr das Königreich ohne Masken stand (die eigenen hatte man wegen nicht sachgerechter Aufbewahrung vergammeln lassen), war es ein Anruf von König Philippe bei Alibaba-Boss Jack Ma, der dafür sorgte, dass Masken in großem Stil eingeflogen wurden.
Nun gibt das der Volksrepublik China nicht das Recht, alles und jeden auszuspionieren, aber wie hieß es so schön bei den Bläck Föss: « Et is nix omesönns, kee Bier, kee Flöns! »