Durch den Stromausfall am Donnerstagabend waren die Beatmungsgeräte kurzfristig ausgefallen. Dadurch wurden die beiden Patienten vorübergehend nicht mit Sauerstoff versorgt.
Wie lange die Unterbrechung anhielt, ist nicht genau bekannt, da der Stromausfall nicht sofort entdeckt worden war. Mindestens zwei Patienten waren davon betroffen.
Ein 76-jähriger Mann starb noch in der Nacht, der zweite Patient, ein Mann von 67 Jahren verstarb am Samstag. Eine externe Untersuchung soll nun klären, ob die beiden Todesfälle auf die Strompanne zurückzuführen sind. Die Hinterbliebenen wollen juristische Schritte gegen das Krankenhaus einlegen.
vrt/sh