Das Kloster war eine der vier großen Benediktinerabteien von Trier. Gegründet wurde es vermutlich im 6. oder 7. Jahrhundert. Heute ist an dieser Stelle das Trierer Nordbad angesiedelt.
Wie der SWR berichtet, sind auf dem Gelände etwa zwölf Gräber entdeckt worden. Es handelt sich laut Rheinischem Landesmuseum Trier meist um männliche Erwachsene. Sie waren ohne Beigaben bestattet. Nach bisherigen Erkenntnissen geht man davon aus, dass es Gräber von Ordensangehörigen waren. Die übrigen Toten seien wohl im Spätmittelalter beigesetzt worden, darunter auch ein Kleinkind.
Außerdem wurde ein weiterer Bereich entdeckt, der offenbar auch von Frauen und Kindern genutzt wurde. Dieser gibt den Forschern noch Rätsel auf.
swr/lo
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