An den Standorten Chertal und Ougrée werden in den kommenden drei Jahren 325.000 Tonnen Bau- und anderes Material abgebaut, darunter auch Asbest. So viel wie möglich soll wiederverwertet werden. Um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, wird hauptsächlich per Schiff oder Zug abtransportiert.
Der Abbau der Anlagen ist Teil eines Abkommens zwischen der Wallonie und ArcelorMittal. Der Stahlkonzern hatte vor rund zehn Jahren begonnen, seine Aktivitäten im Lütticher Becken nach und nach aufzugeben.
belga/vk