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Eifel Domaine Berterath: "Hoffen, dass die Lockerungen eintreten"

12.04.202117:14
  • Berterath
  • Bier
  • Coronavirus
Stefan Fank, Inhaber der Eifel Domaine Berterath (Bild: Andreas Lejeune/BRF)
Stefan Fank, Inhaber der Eifel Domaine Berterath (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Am Mittwoch tagt der Konzertierungsausschuss. Es geht auch um mögliche Öffnungen für den Horeca-Sektor. Die hoffen, am 1. Mai zumindest die Außenterrassen öffnen zu dürfen. Dazu gehört auch die Eifel Domaine Berterath, die eigenes Craft-Bier in der Region braut und vertreibt.

Mitten im Treeschland in der Gemeinde Büllingen liegt die Eifel Domaine Berterath. Von außen lockt die Bruchsteinoptik der alten Gebäude, einmal im Inneren merkt man schnell, dass sich hier alles um Bier dreht. Vier große Lagertanks stehen im Kühlraum. Jeder Tank fasst 3.200 Liter.

Platz, den Inhaber Stefan Fank braucht. Denn auch in den letzten Monaten wurde auf der Domaine Berterath gebraut. Neben einem Brauauftrag zum 175-jährigen Bestehen der Königlichen Fanfare aus Malmedy wurde auch die eigene Produktpalette erweitert.

"Wir haben da tatsächlich die Zeit genutzt, haben ein neues Bier kreiert: das Smugglers Gold", sagt Inhaber Stefan Fank. "Es ist eine Kooperation mit einer Band aus der deutschen Eifel. Es geht um die Schmugglerzeit in der Grenzregion. Da haben wir eine Story zu. Und auch dieses Lied handelt von dieser Grenzgeschichte und dem Schmuggel, der damals betrieben worden ist."

Der Fokus lag in den letzten Monaten ganz auf den neuen Bieren. Grund ist die coronabedingte Zwangspause - mit erheblichen Konsequenzen für den Horeca-Sektor und dessen Zulieferer: "Der Vertrieb hat sich natürlich verändert in dem Sinne, dass die Partner im Gastronomiebereich weggebrochen sind. Dort finden zurzeit natürlich keine Lieferungen mehr statt. Betriebsführungen, sprich Visiten mit anschließender Verkostung, finden auch nicht mehr statt. Wir hatten auch Reservierungen für Firmenfeiern. Mussten wir dann natürlich auch absagen, so wie auch Braukurse."

Stefan Fank hat die Produktion der letzten Monate umgestellt. Es wird verstärkt in Flaschen abgefüllt, dort hält sich das Bier mindestens zwei Jahre. Die Flaschen finden auch weiterhin Absatz im Einzelhandel. Circa 75 Prozent der Produktion aus Berterath landet dort. Fässer werden zurzeit kaum befüllt, dort liegt das Mindesthaltbarkeitsdatum nur bei sechs bis zwölf Monaten.

Einige wenige 20- und 30-Liter-Fässer stehen noch im Lagerraum, Grund zur Sorge besteht allerdings nicht: "Die werden nicht weggeschüttet. Das Bier ist auch noch verzehrbar in dem Sinn, es ist halt ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Manche Biere werden mit dem Alter sogar besser. Aber nichtsdestotrotz, man kann es auch anders verwerten. Wir haben Kontakte bekommen zu Gin-Produzenten, die auch einige Fässer, die wir haben, da abnehmen können."

Stefan Fank hat einen Umgang mit den Einschränkungen gefunden. Trotzdem hofft er, dass der Horeca-Sektor am Mittwoch aufatmen darf: "Ich hoffe natürlich, wie auch andere Kollegen, dass diese Lockerungen eintreten. Sicherlich kann es so nicht weitergehen. Viele, gerade in der Gastronomie, haben in Hygienekonzepte investiert. Wir auch, wir respektieren das und hoffen, dass die Saison wieder bald startet."

Sollte es soweit kommen, könnte die Domaine Berterath die Horeca-Betriebe direkt mit ihrem Eifel-Bier beliefern. Auch der eigene Biergarten, der letzten Sommer seine Premiere feierte, soll dann wieder seine Pforten öffnen.

Andreas Lejeune

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