3 Kommentare

  1. Herr Henkes hat mit vielem recht. Die vielen schönen Pöstchen müssen ja irgendwie finanziert werden. Hoher Steuerdruck, niedrige Nettolöhne etc sind eine Konsequenz. Von irgendwo muss das Geld herkommen.

  2. Hier wird die Sache auf den Punkt gebracht. Unser Staatsapparat ist einfach zu schwerfällig und dadurch auch zu teuer geworden. Auf föderaler, regionaler, gemeinschaftlicher und provinzialer Ebene gibt es Instanzen die sich in Kompetenzen überlappen oder überkuppeln, man nehme nur das Beispiel der Gesundheitsminister. Das in der Wirtschaft in rentablen Unternehmen praktizierte „Lean-Management“ würde auch dem Staate Belgien gut zu Gesicht stehen. Das Einsparpotential dürfte enorm sein und umgelegt auf eine Reduzierung der Lohnnebenkosten spränge für die Arbeiter und Angestellten ein Lohnerhöhung heraus die mit Sicherheit über den aktuellen Forderungen läge.

  3. Alles richtig, was hier geschrieben steht. Ich bin zwar auch Gewerkschaftlich organisiert, stehe aber trotzdem nicht hinter dem Generalstreik und werde auch nicht daran teilnehmen. Ich frage mich nur immer wieder, welche Partei den Mut hätte, sich an dieses Thema ran zu trauen, wie von Roger Müller vorgeschlagen. Aber wie Marcel Scholzen hier andeutet, würden da viele Posten und Pöstchen wegfallen. Und welche Partei ist regierungsfähig UND dazu bereit, auf all die lukrativen Posten zu verzichten?