6 Kommentare

  1. Frau Franken in allen Ehren, aber diese neue Idee überall in Belgien, aus Frauenquotengründe, Tunnel und Straßennamen zu ändern ist wieder einmal nicht durchdacht worden, denn spätestens in drei Jahren muss jedes GPS Gerät in Autos für teures Geld geupdatet, da nichts mehr stimmen wird...

  2. Werter Herr Müllender,
    Ich sehe in dem Artikel zu der Entscheidung in Eupen eine Straße nach einer Frau zu benennen nichts verwerfliches, noch finde ich nichts von einer Entscheidung dies nun in ganz Belgien zu tun. Dies würde ich allerdings auch begrüßen.....
    Wo ist ihr Problem?
    Ob diese Entscheidung durchdacht ist oder nicht, liegt sicherlich im Sinne des Betrachters. Nur aus Geldgründen darauf zu verzichten Wegbereiterinnen auch in dieser Form sichtbar zu machen, man muss ja dann sein GPS updaten, ist doch kein Argument sondern eine typisch blöde männliche Bemerkung. Merken Sie hoffentlich selber....
    Es ist aber auch ein Drama, dass man gerade Sie nicht zu ihrer Meinung gefragt hat, sonst hätten Sie es denen aber mal richtig gezeigt, was?

  3. Bravo für diese Replik, liebe Frau Spoden! Das saß !

    Ansonsten, werter Herr Müllender, befürchte ich, dass Sie den Artikel nicht gründlich gelesen hatten: Da der betreffende Weg noch eine Baustelle ist, hätte Ihr Navi auch dann aktualisiert werden müssen, wenn er nach Alexander dem Großen oder Pastor Dingenskirchen getauft worden wäre! Übrigens: der im Prinzip bei Männern stärker ausgeprägte Orientierungssinn geht verloren, wenn man sich zu oft auf sein GPS verlässt.

  4. @ Frau Spoden, typische feministische Einstellung, ich fordere eine Männerquote - Ironie aus...
    @ Herr Tychon, ich habe früher noch mit Plan und Karte gearbeitet um meine Kunden auszuliefern in der vor-GPS-Zeit, und die Zeitersparniss seitdem es GPS gibt, kann mit niemanden bezahlen.

  5. Ich finde, die Benennung von Straßennahmen eignet sich ganz und gar nicht für eine ideologische Debatte zum Thema Geschlechtergerechtigkeit. Wenn überall in Europa ein Ungleichgewicht "zugunsten" des s.g. starken Geschlechts festzustellen ist, dann ist das vor allem der patriarchalischen Vergangenheit unserer Gesellschaft geschuldet. Es wäre m.E. ein Irrtum, diese Diskrepanz jetzt noch für an angestrebtes Gleichgewicht aufholen zu wollen. Helene Franken hat sich als tüchtige Unternehmerin verdient zu gemacht. Zur damaligen Zeit machten Frauen höchstens Karriere als Ordensfrau (s. Josephine Koch). Eupen hat übrigens noch einige verdiente Söhne der Stadt in der "Wartschleife". Natürlich hoffe ich, dass diese künftig nur deshalb nicht mehr zu Ehren kommen, weil sie etwa das "falsche" Geschlecht" haben 😉

  6. 🤔... und aus der Frankendelle machen wir eine Frikadelle 🌭 , sonst haben wir in Eupen zwei Straßen mit Franken.