Der Eupener Achmed Boumrah arbeitet seit 2012 für Coca-Cola, seit 2019 ist er der Standortleiter in Chaudfontaine. Seit knapp 20 Jahren gehört der regionale Wasserhersteller Chaudfontaine zur Coca-Cola-Company.
Die Kooperation mit dem weltweit agierenden Getränkehersteller hat einige Vorteile nach Chaudfontaine gebracht, sagt Boumrah. "Als Coca-Coca den Standort gekauft hat, wurden 147 Millionen investiert, was sehr viel ist. Das macht schon einen Unterschied."
In den letzten Jahren ist massiv in den Standort in Chaudfontaine investiert worden. Ziel der Coca-Cola European Partners ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein. Der Standort Chaudfontaine soll da ein Vorreiter sein. Hier will das Unternehmen bereits 2023 eine Klimaneutralität erreichen. "Wir haben vieles gemacht. Zum Beispiel ist ja das Mineralwasser 37 Grad warm, und einen Teil der Wärme nutzen wir, um unsere Produktionsstätte zu wärmen."
"Wir haben auch eine Wasserturbine auf der Weser installiert, und wir haben auch Solarpaneele. Wir arbeiten an einem Aktionsplan, um unsere CO2-Emissionen so sehr zu vermindern wie möglich", erklärt Boumrah.
Mittlerweile hat das Team um Achmed Boumrah dem traditionellen Unternehmen seinen Stempel aufgedrückt. Das merkt man auch in der Produktion. Die Flaschen und Verpackungen, die seit ein paar Jahren zu 100 Prozent recycelbar sind und aus recyceltem Material bestehen, haben mittlerweile ein neu designtes Logo erhalten, das auf die Nachhaltigkeit hinweisen soll.
Chaudfontaine gibt sich aber nicht nur mit dem jetzigen Zustand zufrieden. Die Entwicklung geht weiter und das Unternehmen scheint auf dem richtigen Weg zu sein.
re/km
Sorry, aber Coca-Cola und Klimaneutral klingt für mich nicht wirklich wahrheitsgetreu. Es klingt eher so, als ob die Kuh auf dem Fahrrad jetzt eine Klingel montiert bekommt. Die Summe die dafür ausgegeben wird ist für Coca-Cola doch eher etwas aus der Portokasse. Bis 2040 klimaneutral? Was sollen wir noch alles glauben?
Als erstes sollten sie auf die Plastikringe in den Deckeln der Glasflaschen verzichten, die sind problematisch für Tiere wenn sie in Gewässer oder die Umwelt geraten. Spa kann ja auch ohne, auch wenn diese wiederum etwas in die Finger schneiden...