An Bord waren insgesamt 160.000 Flaschen Cognac und andere französische Spirituosen für einen amerikanischen Großkunden.
Grund für die Hauruck-Aktion waren die 25-Prozent Strafzölle auf französische Spirituosen, die der scheidende US-Präsident Donald Trump ein paar Tage zuvor beschlossen hatte. Trump hatte sie eingeführt wegen des Streits zwischen dem US-Flugzeugbauer Boeing und seinem europäischen Konkurrenten Airbus um angeblich illegale staatliche Subventionen für Airbus.
Die Zölle traten am 12. Januar in Kraft. Deshalb musste die Lieferung innerhalb einer Woche versandfertig gemacht, alle Zollpapiere erledigt und der Cognac nach New York geflogen werden. Ersparnis für den Exporteur: etwa 1,5 Millionen Euro.
lameuse/vk