In der Region Trier sind es mehr als 1.000 Betriebe, davon betroffen sind etwa 5.000 Beschäftigte.
Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbranchen dauert der Lockdown für die Gastronomie und das Hotelgewerbe schon seit Anfang November. Wegen ohnehin niedriger Löhne und fehlender Trinkgelder wüssten die Beschäftigten nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen sollen, so die Gewerkschaften.
Sie fordern deshalb ein Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro. Derzeit liegt das zwischen 700 und knapp 1.000 Euro im Monat. Der Deutsche Bundestag will am Donnerstag über das Thema diskutieren.
mitt/swr/vk