5 Kommentare

  1. Dennoch macht uns jede heimische Kleinkraftstation unabhängig von Atom- und Kohlekraftwerken aus der Wallonie, Dänemark, Spanien und Polen.

    Deshalb sollte man in Merlscheid meiner Meinung diese Anlage als Chance begreifen für mehr eigenen Grünen Strom aus der Volksregion DG-LU-Deutsche Eifel. Bauholz und andere Abfallprodukte zur Verbrennung fallen ja sowieso immer an.

  2. Sehr geehrter Herr Drescher,
    bitte informieren sie sich dazu bei der interessengemeinschaft. Im Prinzip würde ich ihnen als bodenständiger Kreislaufwirtschaftler gerne zustimmen, jedoch hier besteht ein ganz anderer Hintergrund.
    Dazu werden sie jedoch bei der Interessengemeinschaft umfassend Informationen finden, die Daten und Fakten genug gesammelt haben. Der Staatsrat entzieht nicht wegen "Pillepalle" Genehmigungen.

  3. Ohne jetzt genau zu wissen wo der Konflikt im Einzelnen zwischen beiden Partnern besteht fände ich schade, wenn aufgrund von ungeklärten Differenzen das Projekt für autarken Strom aus dem Eifeler Raum deswegen nicht realisiert werden kann.

  4. Werter Herr Drescher.

    Die DG ist Teil eines europaweiten Stromnetzes. Deswegen gibt es keine DG-Autarkie in Sachen Strom. Das ist ein Hirngespinst. Nur wenn Sie sich abkoppeln vom öffentlichen Netz und den Strom selbst produzieren, wäre Sie autark.

  5. "Die DG ist Teil eines europaweiten Stromnetzes."

    Sorry wenn das von mir unglücklich mit Autark bezeichnet wurde.
    Ich wollte vielmehr von einer teilweisen Eigenversorgung der DG sprechen. Eigene Kraftwerke in der eigenen Heimat haben ist immer ein Benefit genau wie landwirtschaftliche Produkte aus der Region und Arbeitsplätze allgemein in der Region.

    Deshalb bringen sie schon Sinn, die Minikraftwerke im Großraum DG-LU-Deutsche Eifel wo sonst fast nur schmutziger Strom aus Westeuropäischen Atom- und Kohlekraftwerken von westlich der Maas rein kommt, da Deutschland selbst alle Grundlastkraftwerke zu auch unserem Nachteil der Netzsicherheit ganz schnell alle abreißt.