Am Dienstag ist in einer digitalen Pressekonferenz das "Coresil"-Projekt vorgestellt worden. Dabei handelt es sich um ein Projekt der Euregio Maas-Rhein, das verschiedene Sozialpartner der Region miteinander vereint. In dem Namen sind drei Begriffe versteckt: einmal Covid, dann "crossborder", also grenzübergreifend und "Resilienz".
Konkret geht es um die Frage, wie unterstützungsbedürftige Menschen auch in der Krise begleitet werden können. Aus der deutschsprachigen Gemeinschaft hat die Dienststelle für selbstbestimmtes Leben an dem Projekt teilgenommen. Sie benutzt seit Oktober ein Tool, das weiterhin die Kommunikation zwischen Betreuer und der zu begleitenden Person erlaubt.
Laut William Vorhagen von der DSL verlaufen erste Erfahrungen positiv.
Andreas Lejeune