In der Hochphase habe es am Montag drei Blockaden mit jeweils rund zehn bis 20 Menschen gegeben, sagte eine Polizeisprecherin. Unter anderem hätten sich Beteiligte vor einen anfahrenden Tieflader gesetzt. Sie seien dann weggetragen worden. Insgesamt beschrieb die Polizei die Lage als verhältnismäßig ruhig.
Lützerath ist eines der Dörfer, die dem von RWE Power betriebenen Braunkohletagebau Garzweiler II weichen sollen. Ein RWE-Sprecher sagte, die Abrissarbeiten am Montag seien normal weitergelaufen. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit einer Hundertschaft im Einsatz. Auch Sicherheitskräfte von RWE waren vor Ort, um die Abrissarbeiten im Dorf zu begleiten.
dpa/lo