Viele Initiativen seien in Eupen entstanden und diese Dynamik müsse man mit ins neue Jahr transportieren, sagte Niessen im BRF-Interview. Beim ersten Lockdown habe sie bemerkt, dass sehr viele Menschen auf das Rad umgestiegen sind oder sich zu Fuß fortbewegt haben - das sei sehr positiv gewesen.
Dieses Jahr werden auf dem Gebiet der Stadt Eupen einige Straßenbauprojekte in Angriff genommen. Claudia Niessen hofft, dass auch dann die Bürger verstärkt zu Fuß gehen oder das Rad nehmen. "Es ist Fakt, dass der Lascheterweg oder auch der Rotenberg irgendwann saniert werden müssen und wir können die Autos nicht wegbeamen."
"Also bestehen zwei Möglichkeiten: Entweder, wir stellen uns darauf ein, dass es zu einem großen Verkehrschaos kommen wird. Oder vielleicht motiviert es den einen oder anderen dann doch, auf die Alternative umzusteigen, ein bisschen zu Fuß zu gehen oder das Rad zu nehmen. Wir strengen uns auf jeden Fall an, da auch weiter Anreize zu schaffen. Das können wir nicht alleine, da ist die wallonische Region unser Partner."
lo/km
Es wäre interessant zu erfahren, welche Strecke Frau Niessen vorschlägt, um von der Bahnhofstraße die Unterstadt zu erreichen. Das betrifft nicht nur Anwohner der Bahnhofstraße, sondern auch Marktbesucher, Eltern von Primarschulkindern, Lehrer, Konzertbesucher von Eastbelgica oder dem Kloster Heidberg und viele weitere.
Durch die neue Verkehrsführung dort gibt es nur 3 Möglichkeiten:
1. Durch die Innenstadt (sehr verkehrsberuhigend)
2. Durch das Nadelöhr Nispert
3. Über den überfüllten Lascheter Weg, der ja auch noch saniert werden soll.
Die Hookstraße ist ja mittlerweile von der Bahnhofstraße aus nicht mehr erreichbar.
Wie kommt denn der Krankenwagen zum Hospital wenn Eupens Nadelöhr erneut wird.Bestimmt müssen die Patienten dann auch auf's Fahrrad steigen oder zu Fuß gehen.
Freu Dich dein Eupen wird schöner !
Lieber Herr Bosten, Sie verstehen da etwas falsch! Da Autos von "Grünen" ohnehin abgeschafft, Marktbesucher nur noch zum onlineshoppen genötigt werden, Schulen dauerhaft geschlossen bleiben, Konzerte und Treffen verboten sind, ist ihre Kritik unangebracht. Frau Niessen "hofft", dass Bürger "mehr zu Fuß gehen".
Ich hoffe, Frau Niessen geht auch!!
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Werner Mitsch