Nicht nur in der Eifel gab es gesperrte Waldwege, auch in Eupen ist am Wochenende die Straße vom Kreisverkehr an der Monschauer Straße bis zur Talsperre (Nationalstraße N67a) gesperrt worden. Die Gefahr umstürzender Bäume war einfach zu groß. Kein Weiterkommen gab es auch für Touristen, die Richtung Ternell wollten.
Das gleiche Bild auf der Vennstraße. Vor allem Niederländer mussten häufig kehrt machen. Im Nachbarland war man über die Sperrung der touristischen Hochlagen scheinbar nicht so richtig informiert worden.
Nur Anwohner mit Passierschein wurden von der Polizei durchgelassen. Oder halt Busse der TEC. Hier und da gab es Strafzettel, für die, die sich nicht an die Absperrungen hielten.
Des einen Leid, ist des anderen Freud. Platz für Radfahrer gab es genug. Und auch Touristen aus nah und fern waren bereit, die Suche nach netten Ausflugszielen in Kauf zu nehmen, erklärt Wim Van Houcke, mit Familie aus Flämisch-Brabant unterwegs: "Wir wollten ein wenig Winterfreuden genießen. Wir suchen einen Platz, wo es ruhig ist. Wir möchten in Ruhe spazieren und auch mal einen Schneeball werfen. Hier ist es sehr schön. Und wenn man sich nicht zu nah kommt, ist für alle genug Platz."
So hat auch am Wochenende wieder so mancher versucht, ein Stückchen Winterglück zu erhaschen. Das muss auch nicht am höchsten Punkt des Landes sein, wo für Wohnmobile derzeit auch in der Woche ein Parkverbot gilt.
In einer Winterlandschaft reicht auch schon eine kleiner Hügel, um sich ins Vergnügen zu stürzen oder einen Schneemann zu bauen.
Manuel Zimmermann
"Schneevergnügen ohne Höhepunkt"? 🤣🤣🤣🤣
@ Gudrun Hunold: Für warme Gedanken ist es nie zu kalt...