Man wolle ein Konzept auf den Weg bringen, damit der Naturtourismus kontrolliert möglich sei, sagte der Präsident des Naturparks Hohes Venn-Eifel, Alfred Ossemann.
Mit am Tisch sitzen sollen alle Akteure, die auf irgendeine Weise mit dem Venn und dem Naturpark verbunden sind. Dazu gehören alle Gemeinden der DG, alle frankophonen Nachbargemeinden, die Tourismusagentur Ostbelgien sowie auch Naturvereinigungen. Besonders wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung, so Ossemann.
Eigentlich habe man solch eine Arbeitsgruppe schon im vergangenen Jahr auf den Weg bringen wollen, doch wegen der Coronapandemie sei es zu Verzögerungen gekommen.
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dop
"Und ewig grüßt das Murmeltier"
Herrlich! Nach einem Vierteljahrhundert entdecken die Naturparkverantwortlichen (und damit auch die Provinz Lüttich) wieder den "kontrollierten Naturtourismus", ehemals "sanfter Tourismus". Statt neuer Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen sollte man sich vielleicht vorab mal die Dutzenden Handlungsempfehlungen damaliger Arbeitskreise und Studienbüros zu Gemüte führen. Die sind m.E. immer noch aktuell bzw. aktueller denn je.