Jedes Jahr holt das Weihnachtsbasar-Team Menschen in Übersee aus dem Bett. Dieses Jahr war Anne Kever, die mit ihrem Mann Bart in New York lebt, an der Reihe.
Oma Elfriede Belleflamme schickt Grüße in Richtung Mexiko - an ihr Enkelkind Elena Sophia, das seit drei Monaten auf der Welt ist und zum Weihnachtsfest auf seine erste große Reise gegangen ist. Die Enkelin ist mit Papa Elias Pankert und Mama Eugenia zu deren Familie nach Tampico gereist. Für Eugenia, die seit zehn Jahren in Europa lebt, eine ganz besondere Reise, denn sie ist zum ersten Mal Weihnachten wieder bei ihrer Familie. "Nicht ganz einfach unter den aktuellen Bedingungen", erzählt Elias, "aber mit dicken Handschuhen und einem Liter Desinfiziergel haben wir es irgendwie geschafft."
Sasha Strasser kommt aus Aachen, lebt seit Oktober wegen der Arbeit in Houston/Texas und hat die US-Wahl hautnah miterlebt. Weihnachten verbringt er zuhause mit Frau und Hund - Truthahn muss es dabei aber nicht unbedingt geben. Seine Tante aus Eupen schickt ihm Weihnachtsgrüße.
Afrika
Aus Büllingen gehen Grüße nach Ruanda: an Pastor Joseph Schmetz aus Henri-Chapelle. Pfarrer Albert Brodel schickt seine besten Wünsche.
Australien
Chris Schäfer aus St. Vith macht derzeit "Work and Travel" - arbeiten, um sich von dem verdienten Geld die Reise zu finanzieren - in Australien. Auch dabei hat Corona einiges geändert, zwei Mal saß Chris fest. "Ich mache das beste draus", sagt Chris, der überhaupt nicht mit dem Anruf gerechnet hatte.
Seit drei Jahren lebt Josua Dahmen aus Bütgenbach in Australien. Er arbeitet als Sprachforscher der Aborigines-Sprache Jaru und ist mal im Busch bei den Aborigines, mal an der Universität in Sydney.
Europa
Kelly Girkes hat beim Erasmus-Auslandsjahr auf Zypern ihren Freund kennengelernt. Vor anderthalb Jahren ist sie dorthin gezogen und arbeitet jetzt als Deutsch-Professorin an der Universität. Letztes Jahr war sie zu Weihnachten zu Hause, dieses Jahr bleibt sie wegen Corona auf der Insel. Grüße kommen von den Eltern, Großeltern, Geschwistern und Patenkind Mila. Bruder Yannick ist in Zürich in der Schweiz - und wird ebenfalls von der ganzen Familie gegrüßt.
Den Winter dort verbringen, wo es nicht ganz so kalt wird, und wo die Sonne noch ein bisschen mehr scheint als hier bei uns - das tut dem Gemüt und auch der Gesundheit ganz gut. Toni Ledieu hat sich den Winter über in Portugal niedergelassen - und auch dort hört er BRF. Er wird von Patenkind Ariane aus St. Vith gegrüßt.
In Österreich leben Sophie Breuer und Simon Rosengarten aus Kettenis. Sophies beste Freundinnen wollten sie überraschen und pünktlich zu Simons Geburtstag sind die Grüße in Wien angekommen.
Ganz melancholisch wird Erika Moeres, als sie in Süd-Deutschland Grüße und ein Gedicht aus der Heimat erreichen. Sie hört die Sendung, als angekündigt wird, dass der nächste Anruf nach Neu-Ulm geht ... trotz Ablenkungsversuchs der Tochter riecht sie den Braten sofort. "Es kann nur meine Nichte Jenny sein, die ist für jeden Scherz zu haben", weiß Erika. Sie will so bald wie möglich wieder ihre Familie in Krinkelt, Hergersberg und Eupen besuchen.
In die Schweiz verschlägt es viele Ostbelgier aus dem Horeca- und Gastronomie-Bereich. Gillian Fuhrmann arbeitet als Restaurantleiter in Adelboden im Berner Oberland. Der BRF hat sich dabei einen kleinen Scherz erlaubt ... aber Gillian hat schnell verstanden, was los ist.
In Schwyz in der Schweiz lebt Melchior Ehrler. Vor 50 Jahren hat er in Löwen studiert und über die Eumavia auch Ostbelgier kennen gelernt. Dann hat er sich von Eddy Merckx inspirieren lassen - und mit dem Fahrrad Ostbelgien erkundet. Anita und Gerd aus Büllingen schicken ihm Grüße.
Weihnachtsbasar-Fan Andreas wohnt seit zwölf Jahren in Hamburg und war sozusagen vorgewarnt, denn seine Mutter hat ihn drei Mal gefragt, ob er Heiligabend auch sein Telefon zur Hand hat ... und die Schwester hat dann später auch noch einmal nachgefragt. Da konnte ja nichts mehr schiefgehen! Andreas grüßt die ganze Familie zurück - in Bütgenbach, Nidrum, Oma in Weywertz und Oma in "nicht Berg, Bersch!".
Spannende Berufe sind immer Teil des Weihnachtsbasars. Alexandra Heller arbeitet in Finnland "unter Tage" ist eigentlich nur schwer zu erreichen. Die Grüße von Alfred Gauder sind aber angekommen und Alexandra war ziemlich aus dem Häuschen.
Jérôme erhält Grüße von seiner Mutter Ingrid Inselberger. Jérôme lebt in der finnischen Hauptstadt Helsinki mit seiner Frau Saara und den beiden Kindern. Im Januar ist die Familie nach Helsinki ausgewandert.
Wer gerne Gleitschirm fliegt, ist in den Bergen besser aufgehoben als in Ostbelgien. Sylvie Dobbelstein hat ihren Lebensmittelpunkt nach Bayern verlagert - "wegen Gleitschirmfliegen, Wandern, Skifahren, was man in den Bergen eben gut machen kann". Ganz besonders reizt sie daran "die Ruhe, die Freiheit, die Weite. Die Dinge von oben betrachten, hilft dabei, einiges anders zu sehen." Die Grundschullehrerin unterrichtet dort eine vierte Klasse mit 20 Kindern und fühlt sich wohl in Bayern.
Brigitte Schommer ist mitten in den Vorbereitungen für den Heiligen Abend mit Käsefondue zu zweit und hat gerade den Putzeimer abgestellt, als der Weihnachtsbasar-Anruf sie erreicht. Sie wird gegrüßt von Céline und Martin, die dieses Jahr leider nicht Weihnachten in Amel verbringen können.
Yannick Ballmann wird von vielen Menschen vermisst: von der ganzen Familie, aber ganz besonders von seinen Eltern und Oma Alfersteg. Er ist schon mit 17 Jahren zum Weltenbummler geworden, hat Abitur in Italien gemacht und dann Musik in Boston studiert. Nach einer Station in Berlin ist er nun für sein Master-Studium in Aalborg in Dänemark.
Das BRF-Reisequiz sorgt nicht nur für tolle Ferien, sondern manchmal auch für Freundschaften - zum Beispiel zwischen Ostbelgiern und Österreichern. Hubertine und Richard aus Rodt können wegen Corona ihre Freunde Anna und Hermann in Österreich dieses Jahr nicht sehen. Anstelle von Besuch gibt es eben Grüße aus Belgien.
Sjon Xhonneux aus Raeren wollte nach dem Abi erst mal was anderes ausprobieren als Studium oder Ausbildung. Corona hätte ihm fast einen Strich durch die Rechnung gemacht, er hat es aber nach in Slowenien geschafft und ist zurzeit in der Hafenstadt Koper.
Claudine Hagelstein grüßt in Spanien ihre Schwester Myriam Jacobs. Myriam hat sich sehr gefreut über den Gruß von ihrer Schwester, die sie seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hat. "Typisch Claudine!"
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum 60. Geburtstag an Monika Mazanke in Olivar (zwischen Valencia und Alicante) wünschen Erika Pleuß-Brüls und der BRF. Und natürlich fröhliche Weihnachten nach Spanien!
lo/js/km